Die Blätter zeigen oberseits braune bis graue Flecken und sterben ab. Auf der Blattunterseite findet man, vor allem bei feuchter Witterung, den typischen weißen Sporenrasen. Bei stärkerem Befall kommt es zum Abwurf der Blätter. Die Beeren trocknen ein.
Der Falsche Rebenmehltau, auch als Rebenperonospora bezeichnet, kommt an Hausrebstöcken seltener vor, da diese meist an Südwänden vor Regen besser geschützt sind, als freistehende Reben. In sehr feuchten Jahren kann es aber auch hier zu Befall kommen.
Allgemeine Bekämpfungshinweise
Die einzelnen Sorten sind unterschiedlich anfällig für den Falschen Mehltau.
Eine vollständige Auflistung der aktuell zugelassenen Pflanzenschutzmittel finden sie im Verzeichnis des zuständigen Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit - BVL.
Bei der Suche müssen sie beim Feld HUK/Alle - Haus- und Kleingarten auswählen.